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    medac Produktpalette

    Im Folgenden finden Sie eine Übersicht aller von medac angebotenen Präparate, alphabetisch sortiert von A bis Z. Um weitere Informationen zum Medikament zu erhalten, klicken Sie bitte auf den jeweiligen Eintrag.

    Einzelne Produkte finden Sie über die Produktschnellsuche.

    5-FU medac 
    Wirkstoff
    5-Fluorouracil
    5-FU medac 50 mg/ml, Injektionslösung

    1 Injektionsflasche mit 10 ml Injektionslösung, entsprechend 500 mg 5-Fluorouracil

    PZN:
    03727369
    5-FU medac 50 mg/ml, Injektionslösung

    1 Injektionsflasche mit 20 ml Injektionslösung, entsprechend 1 000 mg 5-Fluorouracil

    PZN:
    03728044
    5-FU medac 50 mg/ml, Injektionslösung

    1 Injektionsflasche mit 100 ml Injektionslösung, entsprechend 5 000 mg 5-Fluorouracil

    PZN:
    03728156
    5-FU medac 50 mg/ml, Injektionslösung

    1 Injektionsflasche mit 200 ml Injektionslösung, entsprechend 10 000 mg 5-Fluorouracil

    PZN:
    04142441

    Wirkungsmechanismus

    5-Fluorouracil ist ein selbst nicht antineoplastisch wirksames synthetisches fluoriertes Pyrimidinderivat. Die Hemmung der Zellteilung erfolgt nach Metabolisierung durch die aktiven Metaboliten 5-Fluorouridintriphosphat (FUTP) und 5-Fluorodesoxyuridinmonophosphat (FdUMP).

    Bekannte Wirkmechanismen

    • Blockade der DNS-Synthese (Hemmung der Thymidilat-Synthetase durch FdUMP)
       
    • Hemmung der RNS-Synthese (Bildung fehlerhaft strukturierter RNS durch Einbau von FUTP)
       
    • DNS-Strangbrüche nach Einbau von 5-Fluorodesoxyuridintriphosphat (phosphoryliertes FdUMP) in die DNS

    Die Hemmeffekte zeigen sich vor allem in Zellen, die schnell wachsen und so in höherem Umfang 5-Fluorouracil aufnehmen.

    Abirateron medac
    Wirkstoff
    Abirateronacetat
    Abirateron medac 500 mg Filmtabletten

    Jede Filmtablette enthält 500 mg Abirateronacetat.
    Packungsgröße: Blisterpackung mit 56 Filmtabletten

    PZN:
    17255566

    Wirkmechanismus

    Abirateronacetat wird zu Abirateron, einem Androgen-Biosynthese-Inhibitor, umgewandelt. Abirateron inhibiert selektiv das Enzym CYP17, das in Hoden, Nebennieren und Prostata-Tumorgewebe exprimiert wird und für die Androgen-Biosynthese erforderlich ist.

    Androgensensitive Prostatakarzinome sprechen auf eine androgenspiegelsenkende Behandlung an. Androgenentzugstherapien, wie eine Behandlung mit LHRH-Analoga oder eine Orchiektomie, senken die Androgenproduktion in den Hoden, wirken sich jedoch nicht auf die Androgenproduktion in den Nebennieren oder im Tumor aus.

    Eine Behandlung mit Abirateron senkt den Serum-Testosteron-Spiegel auf nicht nachweisbare Konzentrationen (bei Verwendung handelsüblicher Tests), wenn es gemeinsam mit LHRH-Analoga gegeben wird oder eine Orchiektomie vorgenommen wurde.

    Adrimedac® 2 mg/ml Infusionslösung
    Wirkstoff
    Doxorubicinhydrochlorid
    Adrimedac 2 mg/ml Infusionslösung

    1 Durchstechflasche mit 5 ml enthält insgesamt 10 mg Doxorubicinhydrochlorid

    PZN:
    07698251
    Adrimedac 2 mg/ml Infusionslösung

    1 Durchstechflasche mit 25 ml enthält insgesamt 50 mg Doxorubicinhydrochlorid

    PZN:
    07698297
    Adrimedac 2 mg/ml Infusionslösung

    1 Durchstechflasche mit 100 ml enthält insgesamt 200 mg Doxorubicinhydrochlorid

    PZN:
    07698274

    Wirkungsmechanismus

    Adrimedac® 2 mg/ml Infusionslösung wirkt zytotoxisch durch Blockierung der DNA- und RNA-Synthese über mehrere Mechanismen: Interkalation zwischen die Basen der DNA, Inhibition verschiedener Enzyme, wie der Topoisomerase II, der Helicase und der DNA- und RNA- Polymerase, Bildung freier Sauerstoffradikale.

    Arsentrioxid medac
    Wirkstoff
    Arsentrioxid
    Arsentrioxid medac

    Arsentrioxid medac 1 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
    Eine Durchstechflasche zu 10 ml enthält 10 mg Arsentrioxid.

    PZN:
    16737375

    Wirkmechanismus

    Der Wirkmechanismus von Arsentrioxid medac ist nicht vollständig geklärt.
    Arsentrioxid induziert in vitro morphologische Veränderungen und eine Fragmentierung der Desoxyribonukleinsäure (DNS), wie sie für die Apoptose von NB4-Zellen der menschlichen Promyelozytenleukämie charakteristisch sind. Arsentrioxid verursacht darüber hinaus eine Schädigung bzw. den Abbau des Fusionsproteins PML/RARα.

    BCG-medac
    Wirkstoff
    BCG (Bacillus Calmette Guerin, Stamm RIVM)
    BCG-medac Packungsgröße 1

    Pulver in einer Durchstechflasche (Typ I Glas) mit einem Gummistopfen + 50 ml Lösungsmittel in einem Beutel (PVC) mit Adaptern für Durchstechflasche und Katheter (konischer oder Luer-Lock-Adapter)

    PZN:
    02736461
    BCG-medac Packungsgröße 3

    Pulver in einer Durchstechflasche (Typ I Glas) mit einem Gummistopfen + 50 ml Lösungsmittel in einem Beutel (PVC) mit Adaptern für Durchstechflasche und Katheter (konischer oder Luer-Lock-Adapter)

    PZN:
    02736484

    Wirkungsmechanismus

    Immunstimulans

    Bendamustin medac
    Wirkstoff
    Bendamustinhydrochlorid
    Bendamustin medac 2,5 mg/ml Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

    1 Durchstechflasche enthält 25 mg Bendamustinhydrochlorid

    PZN:
    11314144
    Bendamustin medac 2,5 mg/ml Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

    1 Durchstechflasche enthält 100 mg Bendamustinhydrochlorid

    PZN:
    11314204

    Wirkmechanismus

    Bendamustin medac ist eine alkylierende Substanz mit dem aktiven Wirkstoff Bendamustinhydrochlorid. Die alkylierende Wirkung von Bendamustinhydrochlorid basiert im Wesentlichen auf Quervernetzungen der DNA-Einzel- und Doppelstränge, wodurch die Synthese und Reparatur der DNA beeinträchtigt wird.
     

    Besonderheiten:

    Bendamustin induziert schnellere und mehr DNS-Doppelstrangbrüche im Vergleich zu Melphalan und Cyclophosphamid.
     

    Zudem wurde gezeigt, dass die Reparatur von Bendamustin-induzierten DNS-Strangbrüchen vermutlich erschwert und langsamer ist im Vergleich zu Cyclophosphamid und Carmustin.

    Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Bendamustin keine Kreuzresistenzen mit anderen Alkylanzien aufweist.

    Bicalutamid medac
    Wirkstoff
    Bicalutamid
    Bicalutamid medac 50 mg Filmtabletten

    1 Filmtablette enthält 50 mg Bicalutamid Packungsgröße: 30 bzw. 90 Filmabletten

    PZN:
    01712493
    01712501
    Bicalutamid medac 150 mg Filmtabletten

    1 Filmtablette enthält 150 mg Bicalutamid Packungsgröße: 30 bzw. 90 Filmabletten

    PZN:
    01712518
    01712524

    Wirkungsmechanismus

    Die antiandrogene Aktivität geht nahezu ausschließlich vom R-Enantiomer aus. Bicalutamid bindet kompetitiv an den zellulären Androgen-Rezeptor und unterbindet den Androgen-Stimulus auf die Prostata bzw. Prostatakarzinomzelle.

    Neben dieser peripheren Wirkung wird durch die Besetzung der zentralen Androgen-Rezeptoren das negative Feedback am Hypothalamus blockiert. In Konsequenz kommt es zu einem Anstieg der Gonadotropinsekretion und folgedessen des Testosterons. Bezogen auf den Ausgangswert lag der Testosteronanstieg bei dem 1,6-fachen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn (Monotherapie-Studien). Bei der Maximalen Androgenblockade (MAB), bei der Bicalutamid medac 50 mg mit einem LHRH-Analogon kombiniert wird, spielt dieser zentrale Effekt keine Rolle, da die LH-Freisetzung bzw. Testosteron-Produktion bereits unterdrückt ist.

    Klinisch kann das Absetzen von Bicalutamid bei einem Teil der Patienten zu einem Antiandrogen-Entzugssyndrom führen.

    Bleomedac®
    Wirkstoff
    Bleomycinsulfat
    Bleomedac® 15 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung

    1 Durchstechflasche enthält 7,0 bis 10,0 mg lyophilisiertes Bleomycinsulfat

    PZN:
    02411351

    Wirkungsmechanismus

    Bleomycin entfaltet seine zytotoxische Wirkung durch eine spezifische Bindung an DNA, die zu Strangbrüchen der DNA führt.

    Nach Verabreichung bildet Bleomycin einen Wirk-Komplex mit Kupfer (Cu2+) und gelangt so durch die Zellmembran ins Zellinnere. Nach Abspaltung des Kupfers im Zellplasma bindet Bleomycin im Nukleus an die DNA. Durch Sauerstoffradikale aktiviert, induziert es Strangbrüche an der DNA. Die höchste Empfindlichkeit haben Zellen in der G2- und M-Phase des Zellzyklus.

    Bortezomib medac
    Wirkstoff
    Bortezomibmannitol
    Bortezomib medac 2,5 mg

    Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung

    1 Durchstechflasche enthält 2,5 mg Bortezomib (als ein Bortezomibmannitol)

    PZN:
    14290869
    Bortezomib medac 3,5 mg

    Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung

    1 Durchstechflasche enthält 3,5 mg Bortezomib (als ein Bortezomibmannitol)

    PZN:
    14290875

    Wirkmechanismus

    Bortezomib ist ein Proteasom-Inhibitor. Er wurde spezifisch entwickelt, um die Chymotrypsin-artige Aktivität des 26S Proteasoms in Säugetierzellen zu hemmen. Das 26S Proteasom ist ein großer Proteinkomplex der Ubiquitin-gebundene Proteine abbaut. Der Ubiquitin-Degradationsweg spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Metabolisierung bestimmter Proteine, und damit für den Erhalt der Homöostase innerhalb der Zellen. Die Hemmung des 26S Proteasoms verhindert die angestrebte Proteolyse und bewirkt eine Vielzahl von Signalkaskaden innerhalb der Zelle, die letztlich zum Absterben der Krebszelle führen.

    Cabazitaxel medac
    Wirkstoff
    Cabazitaxel
    Cabazitaxel medac 20 mg/ml

    Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

    1 ml des Konzentrates enthält 20 mg Cabazitaxel
    1 Durchstechflasche mit 3 ml Konzentrat enthält 60 mg Cabazitaxel

    PZN:
    16855962

    Wirkmechanismus

    Cabazitaxel ist eine antineoplastisch wirksame Substanz, deren Wirkung auf einer Störung des Mikrotubuli-Netzwerkes in den Zellen beruht. Cabazitaxel bindet an Tubulin und unterstützt dessen Einbau in Mikrotubuli, während es gleichzeitig einem Abbau der Mikrotubuli entgegenwirkt. Dies führt zur Stabilisierung der Mikrotubuli und in der Folge zur Hemmung zellulärer Funktionen in Mitose und Interphase.

    Ihr Ansprechpartner
    medac GmbH
    Zentrale
    Theaterstraße 6 22880 Wedel
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